WARNA
Bulgarien
30.05.2025-19.06.2025
EVROVIZION.CROSSING VARNA
STÄDTISCHE KUNSTGALERIE WARNA
30.05.-19.06.2025
Lyuben Karavelov 1
9002 Warna
Bulgarien
EVROVIZION.CROSSING STORIES AND SPACES ist eine Ausstellung des ifa - Institut für Auslandsbeziehungen und wird in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Bulgarien und der Städtischen Kunstgalerie „Boris Georgiev“ in Warna präsentiert.
Freitag, 30.05.2025, 18:00 Uhr
Eröffnung mit einer neuen Performance von Ivana Ivković
Samstag, 31.05.2025, 16:00 Uhr
Führung mit Künstler:innen und Kurator:innen
Kuratiert von Sanja Kojić Mladenov and Sabina Klemm , erforscht die ko-kreative Ausstellung zeitgenössische Kunstpraktiken und die Idee einer europäischen Identität. Der Ausstellungstitel EVROVIZION ist ein Konstrukt aus ähnlichen und doch unterschiedlichen Sprachformen – Eurovisione / Evrovizija / Евровизия – eine Fusion möglicher Einheiten, eine freie Version eines potenziellen Miteinanders. Durch interdisziplinäre, klassische und medienübergreifende Kunstwerke versucht die Ausstellung verschiedene Geschichten und Räume zu reflektieren und spezifische lokale Impulse sichtbar zu machen. In enger Zusammenarbeit mit regionalen Protagonist:innen und mit jeweiliger lokalen Kunstszene werden im Laufe der Tournee neue künstlerische Projekte in die Ausstellung integriert.
Nach den Präsentationen in Bosnien und Herzegowina, Serbien, Griechenland, Zypern und Tiflis kommt die Ausstellung nun an ihre sechste Station, die Städtische Kunstgalerie Varna. Stefka Georgieva und Gery Georgieva erweitert. Weitere lokale Erweiterungen der Ausstellung sind ebenfalls geplant: So werden beispielsweise Adnan Softić und Johanna Diehl neue Werke in enger Zusammenarbeit mit lokalen Akteur:innen entwickeln.
Die Künstler:innen Gery Georgieva, Stefka Georgieva, Ivana Ivković, Nurtane Karagil, Adnan Softić and Kyriakos Theocharous werden während der Eröffnungszeremonie anwesend sein, ebenso wie die Kuratorinnen Sabina Klemm, Sanja Kojić Mladenov and Maria Efstathiou. Die Zeremonie beginnt mit einer neuen Performance der Künstlerin Ivana Ivković. Am folgenden Tag (Samstag um 16:00 Uhr) stehen sie im Rahmen einer Führung zur Verfügung, um ihre Arbeiten zu besprechen.
Iskra Prodanova, eine Performance-Künstlerin aus Varna, ist Stipendiatin des internationalen Residenzprogramms von Slavs and Tatars in Berlin. Prodanova wurde von Slavs and Tatars und dem ifa als Stipendiatin des Pickle Bar Residency and Mentorship Program ausgewählt. Während ihres zweimonatigen Aufenthalts in Berlin (Februar–März 2025) kuratierte und realisierte sie die Performance Confession of Sigh, die sich mit verkörperter Erinnerung, Fürsorge und postkolonialer Selbstpositionierung beschäftigt. Das Stipendium wird vom ifa – Institut für Auslandsbeziehungen unterstützt.
Nach der Ausstellung in Varna wird eine neue Ausgabe des EVROVIZION-Magazins veröffentlicht, die das „Archiv der Reise“ bereichert. Mitherausgegeben von Nevena Valcheva. wird EVROVIZION.CROSSING VARNA der Präsentation des stetig wachsenden Projekts in Varna und dessen Einfluss auf die kulturelle Identität der Stadt gewidmet sein.
Verwaltungszentrum der Euroregion Schwarzes Meer
Warna (Varna, Варна, Ὀδησσός, Odessos, Stalin), die sechste Station des Projektes EVROVIZION, markiert durch ihre geographische Lage die Ostgrenze Europas. Die drittgrößte Stadt in Bulgarien ist der größte Stadt- und Badeort an der bulgarischen Schwarzmeerküste.
Im 6. Jahrhundert vor Christus unter dem Namen Odessos gegründet, entwickelte sich Warna unter dem Einfluss verschiedener Herrschaftssysteme immer wieder zu einer florierenden Handelsstadt und zu einem Verkehrsknotenpunkt von Ländern und Kontinenten. Unterschiedliche Kulturen und Religionen haben die Stadt über Jahrhunderte geprägt und ihr die multiethnische Vielfalt verliehen, die sie bis in die heutige Zeit zu einem der wichtigsten Wirtschafts-, Bildungs- und Kulturzentren Bulgariens macht.
STADTANSICHTEN
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Bulgarisch-Sowjetisches Freundschaftsdenkmal auf dem Hügel Turna Tepe © Foto: Boyan Lyubenov -
Der Haupteingang zum Sea Garden © Foto: Boyan Lyubenov -
Muttergottes Kathedrale © Foto: Boyan Lyubenov
