Amila Ramović

Sarajevo Moderation Symposium

Amila Ramović ist Musikwissenschaftlerin und Kuratorin aus Sarajevo. In den letzten zwanzig Jahren hat sie zahlreiche zeitgenössische Kunstprojekte in Bosnien und Herzegowina und weltweit kuratiert. Sie ist Hochschuldozentin an der Akademie für Musik und darstellende Künste Sarajevo.

Im Rahmen des Projektes EVROVIZION hätte Frau Ramovic das für den 25. Juni 2020 im Historische Museum Bosnien und Herzegowina geplante Symposium moderiert.

Amila Ramović ist Musikwissenschaftlerin und Kuratorin aus Sarajevo. 2000 begann sie ihre Arbeit für das Ars Aevi Museum für zeitgenössische Kunst in Sarajevo, wo sie von 2005 bis 2017 als Direktorin fungierte. Ramović organisierte zahlreiche Ausstellungen und Bildungsprojekte über zeitgenössische Kunst. Zu den von ihr kuratierten Ausstellungen gehören: Soloausstellung von Braco Dimitrijević bei der Biennale in Venedig 2009 und in Sarajevo 2010; Sing Sing-Künstlergruppe im italienischen Reggio Emilia 2009, in Sarajevo 2011 und im Musée d’Art Moderne et Contemporain im französischen Saint-Etienne 2012; John Cage: Happy New Ears in Sarajevo 2013; Peter Ablinger in Sarajevo 2014; Memories in Stone im Nationalmuseum von Bosnien und Herzegowina 2018 und Bojan Stojčić in der Nationalgalerie von Bosnien und Herzegowina 2020.

Amila Ramović ist promovierte Musikwissenschaftlerin und Hochschuldozentin an der Akademie für Musik und darstellende Künste Sarajevo. Seit 2015 gehört sie zum Team der von Béla Tarr in Sarajevo gegründeten film.factory. Bei den jüngsten Projekten von Tarr, der Ausstellung Till the End of the World 2017 im Eye Museum Amsterdam und dem Projekt Missing People, das bei den Wiener Festwochen 2019 gezeigt wurde, fungierte sie als Mitkuratorin. 2018 wurde Ramović zur Vorsitzenden der Gesellschaft für Musikwissenschaft von Bosnien und Herzegowina gewählt, seit 2019 ist sie Honorary Fellow des Plymouth College of Art.

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