Maria Tsagkari

Bei ihrer Arbeit und Forschung richtet Tzanetaki den Fokus auf das Spannungsfeld zwischen Kunst, Politik und gesellschaftlichen Fragen. Dabei werden insbesondere Aspekte der Demokratie, politischen Ökonomie, Menschenrechte und der gesellschaftspolitischen Auswirkung künstlerischer Arbeit beleuchtet.

Maria Tsagkari (geboren in Athen/GR) absolvierte ein Studium überdie Konservierung von Antiquitäten und Kunstwerken und war als Kunstrestauratorin tätig, bevor sie an der Hochschule der Bildenden Künste Athen2010ein Studiumund 2012 einAufbaustudiumin Bildender Kunst abschloss. Von 2007 bis 2008 besuchte sie mit einem staatlichen Stipendium dieFakultät der Schönen Künstein Madrid. In ihrer Arbeit beschäftigtsich Tsagkari mit den komplexen Verbindungen, die zwischenangeborenen, tiefen Sehnsüchten und gesellschaftlichen, politischen und historischen Konstrukten bestehen. Sie hinterfragt, inwiefern Emotionen, Erwartungenund Impulse mit Historischem, Texten, Narrativen, Materialität und Zeit interagieren. Mit Verweis auf Kino, Literatur und Geschichte offenbaren ihre Arbeiten einfache Gesten und verborgene Erzählungen, die mit Bezug auf das allgemeingültige historische Narrativ subversiv wirken und Fragen zur Politik des Begehrens aufwerfen. Seit 2015ist sie Lehrbeauftragte an der Hochschule der Bildenden Künste in Athen.

Für ihre international ausgestellten Werke erhielt sie mehrere Auszeichnungen, darunter das Künstlerstipendium der gemeinnützigen Initiative ARTWorks im Jahr 2019 und der HYam Award for the Young Mediterranean Artistic Scenein Paris 2014. An folgenden Ausstellungsorten waren ihre Arbeiten unter anderem zu sehen: SESC Belenzinho, Brasilien, Château de Penthes, Schweiz, erste Triennale für zeitgenössische Kunst in Armenien, Triennale für zeitgenössische Architektur in Belgien, 4. Biennale für zeitgenössische Kunst im griechischen Thessalonikiund nicht zuletzt im Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst in Griechenland.

Werke

  • This Is the Place Gentlemen!

#Evrovizion